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Wir lieben Jesus. Wir lieben Menschen — Menschen wie dich! Erfahre mehr über uns...
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WAS WIR GLAUBEN
Die folgenden biblischen Überzeugungen dienen als unser Bekenntnis zum Glauben
und zur Gemeinschaft untereinander.
Dreieinigkeit: Gott ist
Es gibt nur einen wahren Gott. Er ist der Ewige und existiert durch sich selbst. Er ist eine dreifaltige Einheit(1) aus Gott, dem Vater(2), Sohn(3) und Heiligem Geist(4). Jede Person der Dreieinigkeit ist gleichermaßen Gott und teilt alle göttlichen Eigenschaften der Ewigkeit(5), Allwissenheit(6), Allmacht(7) und Allgegenwart(8) und verändert sich nicht. Weil wir Liebe und Gemeinschaft durch den Heiligen Geist, unseren Herrn Jesus Christus und den Vater erfahren, versuchen wir, in liebevoller Gemeinschaft mit Gott und anderen zu leben.
(1) 1Mo 1:1; 5Mo 4:35.39; 5Mo 6:4-5; 5Mo 32:39; 1Sam 2:2; 2Sam 7:22; 2Sam 22:32; 1Kön 8:59-60; 2Chr 15:3; Ps 86:8-10; Jes 37:20; Jes 43:10; Jes 44:6-8; Jes 45:5.14.21-22; Jes 46:9; Jer 10:10; Joh 5:44; Röm 17:3; Röm 3:30; Röm 16:27; 1Kor 8:4-6; Gal 3:20; Eph 4:6; 1Thes 1:9; 1Tim 1:17; 2:5; Jak 2:19; 1Joh 5:20-21; Ju 1:25. (2) Joh 6:27; Joh 17:1; 1Kor 8:6; 2Kor 1:3; Eph 1:3; 1Pet 1:3. (3) Mt 28:9; Joh 1:1-4.14; Joh 5:17-18; Joh 8:58-59; Joh 10:30-39; Joh 12:37-41; Jes 6:9-11; Jes 20:28-29; Mt 26:63-65; Joh 5:17-23; Joh 19:7; Röm 1:3-4; Röm 9:5; 1Kor 8:4-6; Gal 4:4; Phil 2:10-11; Kol 1:16-17; 2:8-9; 1Tim 6:15; Tit 2:13; Heb 1:8; 1Joh 5:20; Offb 1:8.17-18; Offb 17:14; Offb 19:16; Offb 22:13-16 (4) 1Mo 1:2; Ps 104:30; Mi 3:8; Heb 9:14; Apg 1:8; Röm 15:13, 19; Jes 40:13-14; Joh 14:16; Apg 5:3-4; 1Kor 2:10; 2Kor 3:16-18. (5) Ps 90:2; Ps 93:2; Ps 102:12; Eph 3:21. (6) Hi 42:2; Ps 139:1-6; Ps 147:5, Jes 40:12-14; Jes 46:10; Heb 4:13. (7) Hi 42:2; Ps 147:5; Mt 19:26; Eph 3:20. (8) 5Mo 31:6; Ps 139:7-12; Spr 15:3; Jer 23:24; Kol 1:17.
Offenbarung: Gott spricht
Jeder Mensch kann die Existenz Gottes anhand der Schöpfung klar erkennen. Wir alle besitzen in unserem Herzen eine Sehnsucht nach der Ewigkeit in einer perfekten Welt, die nur Gott ausfüllen kann. Deshalb haben wir alle keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben.(3) Von Anfang an hat sich Gott auf verschiedene Weise geoffenbart und sichtbar in Christus gezeigt(4) Wir glauben, dass die heilige Schrift uns Zeugnis von ihm gibt. Wir glauben an die göttliche Inspiration der 66 Bücher der Bibel, ihre höchste Autorität für alle Fragen des Glaubens und des Lebens.(5) Wir glauben an einen lebendigen Gott, der als ein liebender Vater unter uns wirkt und durch Eindrücke, Worte der Erkenntnis, Weissagung, Visionen und Träume gerade auch heute in unseren Alltag spricht.(6) Daher versuchen wir, von ihm zu hören und alles anhand der Bibel als unserem Maßstab zu prüfen.(7)
(3) Ps 8:3-4; Ps 19:1,4; Ps 139:13-16; Röm 1:19-20; Pr 3:11; Ps 65:9; Ps 104:14; Mt 5:45; Apg 14:17; Röm 2:14-15 (4) Apg 10:1-7; Röm 2:7.10; Röm 10:15-18 (5) Joh 1:1; Hebr 1:1-2; 1Kor 2:13; 2Tim 3:16; 2Pet 1:20-21; Num 23:19; 2Sam 7:28; Ps 12:6; Ps 19:7; Ps 119:140.160; Spr 30:5-6; Jes 55:11; Joh 17:17; Tit 1:2; Hebr 4:12; Hebr 6:18. Mt 4:4; Mt 5:18; 1Joh 1:1-3; Joh 1:1; Mt 5:17; Lk 24:27; Röm 15:3-4; 2Tim 3:15. (6) 1Kor 12:1-11; Joel 2:28-29; Apg 2:17.18 (7) 1Thes 5:19-22
Schöpfung: Gott macht
Wir glauben, dass Gott die Himmel und die Erde durch sein Wort und seinen Geist aus dem Nichts in einem perfekten Zustand erschaffen hat.(11) Das Universum wurde so erschaffen, dass wir darin in Gemeinschaft mit Gott leben und ihn anbeten können.(6) Die ersten Menschen, Adam und Eva, wurden vom Teufel versucht, Gott zu misstrauen.(12) Seit diesem Tag stehen wir in einem geistlichen Kampf mit Satan und seinen Dämonen. Den Vertrauensbruch des Menschen gegenüber Gott, bezeichnet die Bibel als Sünde. Sünde ist Abkehr von Gott und seinem Charakter und Wesen. Deshalb ist der Inbegriff der Sünde, ein Leben ohne eine Beziehung zu Gott zu führen und sich nicht unter seine Herrschaft zu stellen. Die erste Abkehr von Gott führte zum Zerbruch der perfekten Schöpfung und der Trennung von Gott — die Folge hiervon erleben wir alle.(13, 14) Die letztendliche Folge der Sünde ist der Tod und die ewige Trennung von Gott.(15) Aber die gute Nachricht lautet, dass Jesus unsere Schuld und Sünde bezahlte, um die Beziehung zu Gott wiederherzustellen. Nur er kann dem Menschen ein neues und ewiges Leben schenken.
(6) 1Mo 1:1.3; 2Mo 20:8-11; Ps 33:6, 9; Hebr 11:3; Joh 1:1-3; 1Kor 8:6; Kol 1:13-16. 1Mo 1:2; Hiob 33:4; Ps 104:30. Hebr 11:3; Ps 19:1-2; Jes 43:7; Jer 10:12; Offb 4:11. (11) 1Mo 1:31; Jes 2:2-4; Jes 11:1-9; Jes 32:14-20; Jes 43:1-12; Jes 60:1-22; Jes 65:17-25; Joel 2:24-29; Joel 3:17-18 (12) Joh 8:42-47; 2Kor 11:3; 1Tim 2:14 (13) Siehe Röm 5:19 (14) Ps 51:5; Ps 58:3; Jes 53:6; Jes 64:6; Röm 3:23; 1Joh 1:8 (15) Röm 5:12.19; Eph 2:3; 1Kor 15:21-22 (16) 1Mo 26:28; 1Mo 15:18; 2Mo 24:8; 5Mo 5:2; 2Chr 21:7; Ps 89:3; Jer 31:31; Hes 37:26 (16) Jak 2:19; 1Kor 10:1-6; Eph 6:10-17
Gemeinschaft: Gott liebt
Wir glauben, dass Gott aus Liebe die Menschen als Mann und Frau zu seinem Ebenbild geschaffen hat. Frauen und Männer sind demnach in ihrer Würde und ihrem Wert vollkommen gleich. Jedoch sind sie in ihren Aufgaben unterschiedlich. Da der Mensch ein Geschöpf ist, darf er nicht zu Gott erhoben oder zum Tier gemacht werden.(8) Wir glauben, dass das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt und dass ein ungeborenes Baby bereits das Ebenbild Gottes trägt und damit Menschenwürde besitzt.(9) Wir glauben, dass Gott die Ehe nur für einen Mann und eine Frau geschaffen hat. Die Ehe soll eine lebenslange, liebevolle Gemeinschaft sein, welche ein sichtbares Sinnbild auf Christus und seine Kirche darstellt. Wir glauben, dass die Ehe den einzig legitimen Rahmen für Sex bildet.(10) Weil Gott menschliches Leben und Ehe geschaffen hat, achten wir die Heiligkeit des Lebens und die göttliche Ordnung der Ehe als unantastbar.
(8) 1Mo 1:26-27; 1Mo 2:7; 1Mo 5:1-3; 1Mo 9:6; Röm 1:25; 1Kor 11:7; Jak 3:9. (9) Ps 51:5-6; Ps 139:13-16; Jes 49:1; Jer 1:5; Lk 1:15. (10) 1Mo 2:18-25; Spr 5:18-19; Eph 5; Mt 5:32; Mt 19:9.18; Mk 7:21-23; Gal 5:16-24.
Bündnis: Gott ist treu
Wir glauben, dass Gott Bünde schließt und sie einhält.(17) Gottes Bündnisse offenbaren seine liebevolle Gnade, Barmherzigkeit und ewige Treue. Deshalb glauben wir, dass Gottes Verheißungen an Abraham, Isaak und Jakob bis heute Bestand haben. Die Liebe zu seinem Bundesvolk Israel besteht noch immer. Wir sehen Gottes Treue gerade auch in der Wiederherstellung des Staates Israel und dem Beginn der Sammlung des jüdischen Volkes zurück nach Kanaan.(32) Unsere Zukunft ist mit Israels Errettung verbunden, deshalb wollen wir sie bereits jetzt mit Worten und Taten segnen und auf Jesus, ihren Messias und König hinweisen.(33) Aus Israels Wurzeln leben wir und haben die Gnade und Vergebung Gottes unverdient empfangen.(31) Weil Gott uns durch den Glauben in die ewige Bundesbeziehung aufgenommen hat, versuchen wir, in einer beständigen Liebesbeziehung mit ihm und anderen zu leben.)
(17) 1Mo 26:28; 1Mo 15:18; 2Mo 24:8; 5Mo 5:2; 2Chr 21:7; Ps 89:3; Jer 31:31; Hes 37:26 (31) 5Mo 7:7; Jes 40:9.10; Jes 48:12; Jes 49:3.6-7; Jer 31:10; Röm 11:28+29 //(32) 5Mo 4:27-31 // (33) Jes 9:6-7; Jes 27:6; Jes 61; Lk 1:31-33; Röm 11:11.15; Offb 20:1-6
Inkarnation: Gott kommt
Wir glauben, dass der ewige Sohn Gottes, die zweite Person der Dreieinigkeit, Mensch geworden ist.(17) Jesus allein ist eine Person mit zwei Naturen, vollkommen Gott und vollkommen Mensch. Jesus ist der persönliche, ewig existierende Schöpfer des Universums, der sich vom Vater und vom Heiligen Geist unterscheidet und ihnen dennoch gleich ist. Jesus Christus, das Wort Gottes wurde durch die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und von der Jungfrau Maria in Bethlehem geboren. Er ist der einzige Mittler zwischen Gott und Mensch, der kam um zu retten, was verloren war: Dich und mich.(18) Wir glauben, dass Jesus Christus auf der Erde als Mensch ein sündloses und somit vollkommen gerechtes Leben durch die Kraft des Heiligen Geistes lebte.(19) Weil er sowohl unser Erlöser als auch Vorbild ist, lieben wir Jesus zutiefst und versuchen, mit ihm durch die Kraft des Heiligen Geistes zu leben.(20) Wir glauben, dass es in der lebendigen Beziehung zu Jesus keinen Stillstand geben kann, sondern nur Wachstum oder Rückschritt. Deshalb wollen wir täglich seine Gegenwart suchen und ihn mehr kennenlernen.(21)
(17) Mat 1:18-25; Lk 1:30-38 (18) Jes 7:14; Mi 5:2; Mt 1:18-23; 1Tim 2:5 (19) Phil 2:6-7; Mt 3:16; 4:1-10; Mk 2:1-7; Lk 4:1-2, 14-21; 10:21; Heb 4:14-16 (20) Eph 3:16-17. (21) Jak 4:8
Kreuz: Gott stirbt
Jesus starb als sündloses Opfer anstelle der Sünder und nahm dadurch den Zorn Gottes vollständig auf sich. Er bezahlte die Strafe für unsere Sünden und versöhnte uns dadurch stellvertretend mit Gott.(20) Wir glauben, dass die Rechtfertigung vor Gott möglich ist und zwar allein durch Gnade, allein durch Glauben und allein durch Jesus Christus.(24) Wir wollen der Sünde in unserem Leben keinen Raum geben, weil Jesus uns am Kreuz zeigte, wie viel die Erlösung gekostet hat. Wir wollen uns gegenseitig vergeben, wie Gott uns vergeben hat. Weil wir das Geschenk der Erlösung und der Gemeinschaft mit Gott bekommen haben, wollen wir die Menschen in unserem Umfeld und weltweit einladen, dieses Geschenk der Gnade anzunehmen.
(20) Jes 53:5, 12; Röm 3:23-25; 4:25; 5:8; 2Kor 5:21; Gal 3:13; Heb 4:15; 1Pt 3:18; 1Jo 2:2.(24) 1Kor 15:3-58; Röm 4:25; 1Kor 15:20, Jes 53:6; Joh 1:29; 3:16-17; 2Kor 5:14-15; 1Tim 2:1-6; 4:10; Tit 2:11; Heb 2:9; 2Pt 3:9; 1Jo 2:2; 4:14; Offb 5:9; Röm 3:23-25; Heb 2:17; 1Jo 2:2; 4:10; Jes 59:2; Hos 5:6; Joh 3:16; 15:13; Röm 5:8; 1Tim 1:15-16; Tit 3:4-5; 1Jo 4:9-10.
Auferstehung: Gott rettet
Wir glauben, dass Jesus Christus, nachdem er am Kreuz starb, am dritten Tag körperlich aus dem Grab auferstanden ist. Danach ist er vielen Menschen erschienen, die bezeugen konnten, dass Jesus nicht nur psychisch sondern auch physisch am Leben war.(22) Durch den Glauben können wir mit Jesus bereits jetzt in Gemeinschaft leben.(23) Glaube bedeutet Umkehr von der Sünde und Hinwendung zu Gott. Durch den Glauben empfangen wir den Heiligen Geist, der Jesus von den Toten auferweckte und auch uns ein neues Leben schenkt. Dieses neue Leben aus Gott nennt die Bibel Wiedergeburt. Durch den Blick auf Jesus und das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes beginnt ein Prozess der Heiligung.(25) Heiligung geschieht durch Gottes Gnade und die alltägliche bewusste Entscheidung, unser ganzes Leben in Jesu Hände zu legen, wodurch wir von ihm geprägt und verändert werden.(26) Weil Jesus lebt werden auch wir am Tag seiner Wiederkunft aus unserem Grab auferstehen und für immer als Teil von Gottes Volk mit ihm zusammenleben.(27)
(22) Jes 53:8-12; Mt 12:38-40; 27:57-60; 28:9; Mk 8:31; 9:31; 10:33-34; Lk 24:36-43; Joh 2:18-22; 19:34-35; 20:17, 20-28; 21:7, 12; Apg 1:3; 1Kor 15:3-6 (23) Röm 6:5; 1Kor 6:14; 2Kor 5:15; Kol 2:12; 3:1; Eph 3:17 (25) Apg 13:38; Röm 4:3-5; 5:1, 16-17, 8:11; Joh 3:1ff.; Tit 3:7 (26) 2Kor 3:18 (27) 1Kor 15:20-23.
Kirche: Gott sendet
Das Wort „Kirche“ bedeutet „dem Herrn gehörig“ und ebenso soll jeder einzelne Gläubige im Bewusstsein seiner Verbindung zu Gott leben. Die Gemeinschaft der Gläubigen besteht aus allen wiedergeborenen Christen. Diese Gemeinschaft bezeichnet die Bibel als die Braut Jesu.(27) Wir glauben, dass die Ortskirche eine verbindliche Gemeinschaft ist, welche für jeden essenziell ist, der Jesus Christus als Herrn bekennt. Teil einer lokalen Kirche zu sein ist keine Option, sondern ein natürlicher Schritt des Gehorsams gegenüber Gottes Wort. Daher organisieren wir uns und versammeln uns regelmäßig, um sein Wort in Predigt und Lehre zu hören und ihn gemeinsam im Heiligen Geist anzubeten.(28) Dies geschieht unter der geistlichen Leitung von den Ältesten und Pastoren, welche die Verantwortung für die Kirche tragen.(28b) Dabei werden sie von Frauen und Männern praktisch unterstützt, welche die Bibel Diakone nennt. Da die Kirche Jesu physischer Körper und sein Botschafter in der Welt ist, steht jedes ihrer Mitglieder in der Verantwortung, seine Gaben und sein Leben zur Auferbauung der Kirche einzubringen.(28c) Außerdem lassen wir uns in und durch die Gemeinschaft der Ortsgemeinde gegenseitig korrigieren, um in der Heiligung zu wachsen.(29) Weil wir durch Jesus Teil der weltweiten Kirche Gottes sind, wollen wir nicht nur unsere Ortskirche bauen, sondern mit anderen christlichen Kirchen und Werken gemeinsam Gottes Reich verkünden.(30) Damit wollen wir dem zentralen Auftrag Jesu nachkommen und das Evangelium bis an die Enden der Erde bringen.(31)
(27) Apg 2:36-41; Mt 16:18; (28) Apg 2:42; Mt 2:11; 4:9; 8:2; 28:9; Apg 2:47; Röm 1:9; 12:1; Offb 7:15; 19:10; Eph 4:4 (28b) 1Tim 3:1ff; Tit 1:5ff; 1Pet 5:1-4; Hebr 13;17 Apg 20:28ff (28c) 1Kor 12:7-31; 14:12; Eph 4:11-16 (29) Spr 19:11; Mt 18:15-22; Apg 20:25–31; Röm 13:1-7; 1Kor 5:1-13; 6:1-8; 2Kor 2:5-11; 11:3-4, 13-15; Gal 1:6-9; 5:7-15; 6:1-5; Phil 3:2-3; Kol 3:16; 1Thes 5:12-13; 2Thes 3:6, 11, 14-15; 1Tim 1:4-7, 18-20; 4:1-8; 5:19-21; 2Tim 2:14-26; 4:1-5; Tit 3:10-11; Heb 10:24-25; 13:17; Jk 3:1; 1Jo 2:19; 3Jo 1:9-10. (30) Mt 5:43-45; 6:24; 22:39; Lk 6:32; 10:30-37; Röm 13:9-10; Gal 5:14; Eph 5:25; 6:1-4; 1Tim 5:17; Tit 2:4; Heb 13:2, 17; Jk 2:8; 1Jo 3:14; Mt. 28; Apg 1:8; 2:47; Apg 13:43; 17:4, 17; 18:4; 19:4, 26; 26:1–28; 28:23–24; 2Ko 5:11, 20; Kol 1:28–29; Apg 2:41-47. (31) Mt 28:19-20
Anbetung: Gott verändert
Wir glauben, dass die Dreieinigkeit selbst eine Gemeinschaft von liebevollen Anbetern ist, die einander ehren und verherrlichen.(33) Da der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen wurde, wollen auch wir unaufhörliche Anbeter sein, die sich an Gott erfreuen und ihn genießen.(34) Wir glauben, dass die gemeinsame Anbetung einer örtlichen Kirche auf den dreieinigen Gott ausgerichtet sein soll.(35) Wir glauben, dass die gemeinsame Anbetung der Kirche auch das Predigen der Bibel umfasst. Anbetung zeigt sich im Gehorsam der Taufe, dem Feiern des Abendmahls, dem persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet, dem Lesen, Auswendiglernen und Studieren der Heiligen Schrift und dem finanziellen Geben sowie dem gemeinsamen Gesang und der Musik und dem Einbringen unserer beruflichen und persönlichen Begabungen in der Ortskirche.(36) Als Christen wollen wir unser ganzes Leben, einschließlich unserer Versammlungen, als Gelegenheit nutzen, Gott auf praktische Weise leidenschaftlich anzubeten.
(33) Joh 15:9, 26; 16:7, 14, 27; 17:1, 22-26; Lk 3:22; 18:19; Spr 8:22-31 (34) Heb 13:15-17 (35) Mt 4:8-10 (36) Mt 28:19; 1Kor 11:17-34; 2Kor 8–9; Kol 3:16; 1Tim 2:1; 4:13; 2Tim 4:2.
Verwaltung: Gott gibt
Wir glauben, dass Christen lediglich Verwalter ihres Besitzes sind und nicht dessen Eigentümer. Jeder Christ sollte mit Freude bekennen können, dass alles was er besitzt eigentlich und letztendlich Gott gehört.(37) Daher sollten wir unser Bestes aus unserer Zeit während der Arbeit machen, aber auch bewusst Ruhezeiten pflegen, genießen und schaffen.(38) Alle geistlichen Gaben sind Geschenke des Heiligen Geistes. Jeder Christ hat mindestens eine Gabe vom Heiligen Geist geschenkt bekommen, um der Kirche und der Welt zu dienen.(39) Wir glauben, dass Gott uns mehr schenken möchte als das, was wir gerade an Geistesgaben besitzen. Deshalb wollen wir uns bewusst um ein tieferes Verständnis der bereits vorhandenen Gaben bemühen und uns nach weiteren Gaben ausstrecken wie sein Wort es fordert.(40) Weil Gott so großzügig zu uns ist, wollen wir seiner Kirche, aber auch anderen großzügig und von Herzen ganz praktisch, aber auch finanziell dienen. Gottes Herz ist es, dass wir als Kirche (aber auch jeder einzelne) uns um die Benachteiligten, Armen, Einsamen etc. kümmern.(41) Wir orientieren uns bei dem, was wir in Gottes Reich geben, am „biblischen Zehnten“, wenngleich wir dies nicht gesetzlich, sondern als Orientierungshilfe verstehen wollen.
(37) Hag 2:8; Mal 3:8; Röm 1:6; 1Kor 4:7; Eph 2:10 (38) 1Mo 2:2, 15; 2Mo 20:8-11; Spr 18:9; 21:25; Pred 3:22; 1Kor 15:10; Col 3:23-24; 2Thes 3:10 (39) Röm 12:6-8; 1Kor 12:8-10, 28-30; Eph 4:11; 1Pt 4:11 (40) 1Kor 12:31, 14:12 (41) Spr 19:17; Mt 11:5, 25:35-37; Jes 58:7-8; Am 8:4-6.)
Königreich: Gott regiert
Wir glauben, dass Gott Menschen mit einem Geist und einem Körper geschaffen hat, die eng miteinander verbunden sind.(35) Der Tod ist demnach nicht normal oder natürlich, sondern die Folge der Sünde.(40) Der Tod ist das Zerreißen dieser miteinander verflochtenen Teile und das Aufhören des Lebens auf dieser Erde. Der Körper eines Gläubigen geht ins Grab, der Geist jedoch geht in die Gemeinschaft mit Gott ein.(41) Beim zweiten Kommen Jesu werden alle wiedergeborene Christen einen neuen, herrlichen Körper zur ewigen Errettung bekommen. Alle die daran kein Anteil haben, werden am Tag des letzten Gerichts leibhaftig auferstehen zur ewigen Verurteilung, da sie das Angebot der Erlösung nicht angenommen haben.(42) Die Zeit bis zu Jesu Wiederkunft ist eine Zeit der Gnade, die genutzt werden soll, um die Nachricht vom Evangelium zu verbreiten. Wir wollen Menschen einladen, von der Sünde umzukehren und ihn in ihrem Leben regieren zu lassen.(43) Weil unser ewiges Zuhause bei Jesus ist, ist das Leben hier auf Erden im Grunde eine Heimreise. Ein Christ hört mit seinem leiblichen Tod nicht auf zu existieren, sondern zieht lediglich um. Jesus wird am Tag seiner Wiederkunft auf diese Erde zurückkehren um sie zu verwandeln und ihr wirklichen Frieden zu bringen. Gott ist der Autor der Geschichte, der alles zu einem guten Abschluss bringen wird, indem er einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird.(7) Dies ist die Hoffnung zu der wir alle Menschen voller Freude einladen wollen. Unser Wunsch ist es, die Hölle zu plündern und die neue Erde und den neuen Himmel zu bevölkern! Unser Ziel ist die ewige Gemeinschaft mit Gott. Daher wollen wir schon hier zu seiner Ehre gemeinsam feiern und Freunde finden, um für die Ewigkeit zu üben.
(40) 1Mo 2:7 (36) 1Mo 2:17; Röm 5:12 (41) Pred 3:20-21; 12:7; Ps 104:29; 146:4; Heb 9:27; Jk 2:26 (42) 1Kor 15:19-26, 51-53; Dan 12:2; Mt 25:46; Joh 14:3 (43) Joh 14:3; Apg 17:30-31 (7) Jes 65:17; 2Pet 3:13; Offb 21:1.